Ergänzung zum jüngsten Statement der Live Initiative Sachsen (LISA)

Ergänzung zum jüngsten Statement der Live Initiative Sachsen (LISA)
Type:
Blogpost
Date:
18 01 22
Start:
00:00

In den bald zwei Jahren seit Corona umgeht, haben wir einiges mitgemacht, auch manches gelernt, uns immer wieder zusammengerissen und versucht, den Umständen ein Schnippchen zu schlagen und an ihnen zu wachsen. Aber die Bereitschaft und die Kraft dazu sind endlich. Man möchte ausrasten, dass sich in keiner Weise um Alternativen zu Clubschließungen bemüht wird und stattdessen lieber weiter Überbrückungshilfen verschleudert werden. Die allen bekannte Lösung könnte PCR heißen. Dass das ginge beweist Wien, wo allein so viel PCR getestet wird wie in ganz Deutschland. Hier hingegen muss die Verfügbarkeit aufgrund mangelnder Kapazitäten weiter eingeschränkt werden und bekommen Testcenter (wie das vor unserer Tür) Abmahnungen, weil sie PCR zu günstig (!?) anbieten würden. Geht’s noch? Und wozu haben Clubs in Modellprojekten die Möglichkeit sicherer Veranstaltungen bewiesen? Ach so, sie hatten ja gerade nichts zu tun. Vielleicht möchte unsere frisch gebackene Bundeskulturministerin Claudia Roth ja mal Einspruch erheben gegen diese starre, mutlose und unkreative Politik? Sonst ist es mit der Clubkultur bald vorbei bye bye, Junimond..

#clubsAREculture #sichereRÄUMEermöglichen

Wir brauchen weiterhin euren support! Lest und teilt das Statement von LISA, markiert die sächsischen Ministerien (SMS und SMKT), schreibt Barbara Klepsch und/oder Claudia Roth eine PM oder einen (netten) Brief. Macht bitte Welle für #clubsAREculture wo ihr könnt und fordert sichere Räume, denn sie sind möglich! Bitte unterzeichnet auch die Petition, wenn nicht schon geschehen!