Higher, further, faster: maximum performance tests to assess the importance of the Eierscheke for today’s sophisticated taste in music. Seid dabei, wenn Dresdner Sprösslinge im Licht des Scheinwerfers frische Blüten austreiben, Rekorde im Plattenweitwurf reißen und den Body Movement Index neu definieren. Neues Jahr, neue Spitzenwerte!

⚙︎ Crline ( ProZecco | unusual suspects )
⚙︎ Elea Eluanda
⚙︎ Marcel Koar ( Midi | Children of the Drum )
⚙︎ Sarah Mezentseva
⚙︎ Schero ( Happalé )
⚙︎ Sinamin ( DISCOnnect | Love Foundation )
⚙︎ sova ( objekt klein a | Palais Palett )

Kaum dass ich den Zauber des saufenden Samurai gebrochen und mich aus Uma Thurmans Umarmung befreit hatte, kam ich in den nächsten Raum: ein Baumarkt in der Uckermark. Da ist Paula. Sie bestaunt eine geräumige Sauna finnischer Bauart. Ich trage einen grausamen Blaumann und winke ihr aus der Baustoffabteilung, wo ich – zum Amusement aller – einen Puma im Zaum halten soll. Über die Lautsprecher läuft „How Much Is The Fish“. Auge in Auge mit dem Raubtier verlässt mich der Glaube. Aber Paula schaut rüber und drückt mir die Daumen. Da reißt der Puma sein Maul auf und ich presse ihm eine Ladung Bauschaum in den Gaumen. Das Kätzchen taumelt. Applaus. Ich sollte mich aus dem Staub machen und laufe zum Aufzug. Ich hau auf den Knopf, die Tür geht auf. Dahinter hockt völlig berauscht auf einem Haufen Alraunen: Kai Pflaume. Er raunt: „Gute Laune hat Gästeliste!“ und streckt mir ein Autogramm entgegen. Dann wache ich auf.

∆ Albrecht Wassersleben ( Uncanny Valley | oka )
∆ Aniqua ( transit )
∆ Paraçek ( TRANCEKRAFT 4000 )
∆ Parallx ( Isarn | R Label Group )
∆ ttyfal ( Institut für Zukunft | hotshot | zeitraum )
∆ zart b2b slin shady

Die Scheiße fließt wieder ab und einer reibungslosen ROUTINE steht somit nichts mehr im Wege! Grund für die Überflutung der Toiletten war eine üble Verstopfung des Abwassersystems. Also bitte bitte schmeißt nichts ins Klo, was ihr nicht auch in eurer heimischen Toilette versenken würdet! Für Müll aller anderen Art gibt es einen Eimer in jeder Kabine.

Besonders für diejenigen, die bereits da waren und dafür lange anstanden, ist der Abbruch der Veranstaltung super ärgerlich und wir können uns nur nochmal bei euch entschuldigen. Eine Veranstaltung ohne Toiletten durchzuführen, wäre allerdings nicht zumutbar gewesen. Wir verstehen absolut, dass man deswegen angefressen ist, zählen umgekehrt aber auch etwas auf euer Verständnis. Die Acts konnten nicht spielen, Angestellte konnten nicht arbeiten und die Einnahmen decken bei weitem nicht unsere Ausgaben. Wir sind keine Disko. Wir wirtschaften am Rande der Selbsterhaltung und der Abbruch der Veranstaltung reißt ein fettes Loch in unseren Januar. Darum sind wir jenen mega dankbar, die auf lange Diskussionen in der Nacht und Paragrafenreiten im Nachgang verzichtet haben und ihren Eintritt als Spende zu verstehen bereit sind. Wir freuen uns, euch Samstag wiederzusehen!

PS: Wir bemühen uns um zeitnahe Nachholtermine für die Acts!