Einmal im Monat wollen wir sie mitnehmen, um den Wiedereintritt in den sonnigen Teil der Umlaufbahn zu beschleunigen. Sichern Sie sich also ihr Early Bird Ticket ins Wochenende. Es erwartet Sie ein Fast Lane Weekend Transfer mit allerlei Animationsprogramm.

Ab 22 Uhr lädt UpperClass auf Groß A mit etwas Lofi-House zum eingrooven ein. Frischen Wind bringen diesen Donnerstag außerdem mehrere HipHop-Liveacts des KüstenMob Kollektivs. Anschließend versorgen Minashcuna und Ladybug mit DJ Sets. Auf klein a erwartet Sie zudem eine Fotoausstellung und Ambient Tunes. Freut euch außerdem auf eine Küstenmob Siebdruck Station im Ofen. Der Kurs ist gesetzt, kommt an Bord!

Groß A

22 00 Upperclass ( CassetteNoir )
23 00 Sinok & SBK ( Küstenmob )
23 30 Lons ( Küstenmob ) & IngolfGTI
00 00 Horus39 & McF ( Küstenmob )
00 30 bbyBando
01 00 Minashcuna ( Love Foundation )
03 00 Ladybug ( Happalé Kollektiv )

klein a

22 00 KAOS ( Küstenmob )
Fotoausstellung von Noah Suhr & Louise Hemmann

Ofen

Siebdrucken

“Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambivalenz – das ist die sogenannte VUKA-Welt, in der wir heute alle leben. Wir brauchen Einordnung in dieser oft unübersichtlichen Welt. Sie ist geprägt durch stetige Beschleunigung und Informationsüberfluss. Darauf müssen wir als Markenverantwortliche gezielt mit Vertrauensbildung eingehen.“

Wir haben das bereits 2017 verstanden und bieten Ihnen seitdem mit einer 100 % Verlässlichkeitsquote* einmal im Monat ROUTINE. Dabei setzen wir zu gleichen Teilen auf Bedürfnisorientierung, Innovation und Qualität. ROUTINE, das ist der VW Golf in Ihrer Wochenend-Planung, die selbstaufblasende Isomatte unter den Tanzveranstaltungen, die ALDI-Feinkostabteilung für Ihre Gehörgänge.

Aufgepasst: Im Rahmen des DAVE-Festivals, des Dresdner Hochfestes der elektronischen Tanzmusik, feiert die ROUTINE eine kleine Premiere und findet erstmals an einem Freitag statt. Doch keine Sorge, ansonsten bleibt alles beim Alten. Denn ROUTINE ist wichtig!

AGY3NA
Black Mirror Park ( Sonntagsinstitut | KONFLKT )
bias ( objekt klein a )
Emaille
goldie ( objekt klein a | fragmented: )
Justine Perry ( KALT | resilience records )

Live-Visuals von thelatestshit

Judenhass Underground: Antisemitismus in emanzipatorischen Subkulturen und Bewegungen

Niemand will Antisemit sein. Erst recht nicht in Szenen mit einem progressiven, emanzipatorischen Selbstbild wie in der Clubkultur. Judenhass geht aber auch underground – ob Rapper gegen Rothschilds, DJs for Palestine oder Berlin Nightlife Workers Against Apartheid. BDS, die Boykottkampagne gegen den jüdischen Staat, will nahezu jedes Anliegen kapern, von Klassenkampf bis Klimagerechtigkeit. Altbekannte Mythen tauchen in alternativer Form wieder auf – auf den Tanzflächen und in den Timelines. Und viele Jüdinnen*Juden fragen sich, wo ihr Platz in solchen Szenen sein soll.

Diskussion und Gespräch mit Nicholas Potter, Annica Peter und Maria Kanitz, moderiert von Michael Nattke (Kulturbüro Sachsen)

Einlass 18:00 | Beginn 19:00
Eintritt frei

Nicholas Potter ist britisch-deutscher Journalist und arbeitet bei der Amadeu Antonio Stiftung in Berlin. Er schreibt für diverse Medien wie die taz, Jungle World, Belltower.News und Jüdische Allgemeine über die extreme Rechte, Antisemitismus, Rassismus, Subkulturen, Bewegungen und mehr. Zuvor war er Theaterredakteur beim Exberliner Magazine. Er studierte am King’s College London und der Humboldt-Universität zu Berlin.

Maria Kanitz ist Antisemitismusforscherin. Ihre Themenschwerpunkte liegen u.a. auf der Analyse der Intersektionalität von Antifeminismus und Antisemitismus. Im Jahr 2022 ist der Sammelband „Klaviatur des Hasses – Antisemitismus in der Musik”, den sie gemeinsam mit Lukas Geck herausgebracht hat, erschienen. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Annica Peter ist Antisemitismusforscherin mit den Schwerpunkten Rechtsextremismus, Antifeminismus und pädagogische Präventivarbeit. Ihre Jugend verbrachte sie in den Nuller-Jahren in der Punkszene einer sächsischen Kleinstadt, heute lebt sie in Berlin. Kürzlich publizierte sie zu dem Thema Antisemitismus im Punk.

Wir danken euch für den vielen Zuspruch, der uns erreicht, seitdem wir unsere Lage öffentlich gemacht haben. Vereinzelt erhielten wir auch wohlwollendes und konstruktives Feedback, für das wir übrigens immer dankbar sind. Darunter Erfahrungsberichte zum Thema Einlassgeschwindigkeit. Es ist uns bewusst, dass niemand gern ansteht und wir arbeiten kontinuierlich daran, diese Zeit auf das Nötigste zu verkürzen, etwa indem wir eine zweite Kasse eröffneten und das Personal zu Stoßzeiten aufstockten. Mit der Rapide Liquide führen wir außerdem eine zweite Preisstufe ein. Ab 04 00 zahlt ihr an der Kasse 10€, bevor der Preis um 06 00 auf 6€ runtergeht.

Wir hoffen, die Situation damit dauerhaft etwas entzerren zu können. Klar ist aber auch, dass der Einlass insbesondere aufgrund der für uns unverzichtbaren Ansprache länger dauert, als an anderen Clubtüren. Auch hier arbeiten wir derzeit an Optimierungen – im Einklang mit unserem Konzept eines Safer Space. Wir möchten euch aber versichern, dass der Einlass zu keinem Zeitpunkt aus irgendeinem Kalkül langsamer vonstatten geht, als nötig. Wir hoffen daher weiterhin auf euer Verständnis und freuen uns, euch am Samstag möglichst flüssig bei der Rapide Liquide begrüßen zu dürfen.

An das Auf und Ab der Gezeiten kann man sich ja gewöhnen. Der Pegel steigt und fällt, ihr kennt das. Doch wenn auf einen pandemischen Tsunami eine inflationäre Sturmflut folgt, dann ist ganz schnell Land unter. Vor lauter Wasser bist du nicht mehr ganz flüssig. Alle Dämme drohen zu brechen, denn du siehst bereits alles den Bach runter gehen. Aber zum Glück schwimmt die Scheiße oben und bis das Kind im Brunnen ist, fließt hoffentlich noch viel Beauty-Sekt die Kehle hinab. Darum heißt es jetzt: Ein Club für alle, alle für den Club, damit wir schnell wieder Wasser unterm Kiel haben, wenigstens eine Handbreit.

An dieser Stelle noch ein paar Worte des Dankes an alle, die uns in diesen rauen Zeiten bedingungslos zur Seite stehen. Dionysos wird euch nie vergessen, mit uns gegen Poseidon ins Feld gezogen zu sein!

💧Carotin ( GlitzerGlanz )
💧FlexibleHeart ( ProZecco | MiDi )
💧Fodd Wenty ( Mise en Scène e.V. )
💧Hang Aoki
💧illousion ( IfZ | NEBULA ) b2b
💧robrobpop ( säXXtasy | oka crew )
💧john meckel dj ( objekt klein a )
💧Marcel Koar ( MiDi | Chimaera | Pangaea & friends )
💧PAU PAU ( objekt klein a | fragmented: )
💧Victor ( Magic Power | BLITZ | Nachtdigital )

Fühlen Sie auch manchmal in sich hinein und überlegen, wo Sie jetzt noch regionales Frischobst finden können, damit Sie annähernd satt sind? Unwahrscheinlich. Doch beim Lokalen Maximum im objekt klein ist das kein Gegensatz. Vergessen Sie das Lätzchen nicht! Nach dieser Frischzellenkur sind Ihre Vitaminspeicher am überschäumen. Und lokal schmeckt doch am besten, auch morgens. Kommunal und auf Länderebene ist daher viel möglich und im Gange. Denn lokal zu genießen liegt voll im Trend!

Clemse
coast2coast ( Chimaera, Miami Weißeritz )
deja.wu
feriga ( ProZecco )
Lucas Kegler ( objekt klein a )
Riker Striker ( Drauf und Drang | Synthēse e.V. )